Ich bin definitiv im Rückstand mit meinem Buch, da ich gleich zweimal hintereinander krank war.

Und schon wieder habe ich alles durcheinander geschmissen.

Es wird doch kein Schritt für Schritt Buch sein, da ich mich sonst auf ein CMS konzentrieren müsste, um das Buch nicht zu überladen. Aber ich bin mir sehr sicher, dass für Tutorials Videos viel besser sind. Daher werde ich diese Tutorials eher als Zusatz-Videos dazugeben.

Ich werde mich jetzt in meinem Buch darauf konzentrieren, wie die Suchmaschine funktioniert und was getan werden muss, damit sie zufrieden ist.

Doch jetzt steht das Inhaltsverzeichnis wirklich und ich bin auch wirklich damit zufrieden. Wie gut, dass ich das endlich geschafft habe, denn die Hälfte der E-Book-Challenge ist schon vorbei.

Mit Chat Cpt einen Dummy Text erstellen

Ich habe mich jetzt wieder mit dem Chat gpt angefreundet. So habe ich ihn zu jedem Unterkapitel einen Text erstellen lassen. Auf diese Weise konnte ich gut die Struktur festlegen und sehen, was wirklich die allerwichtigsten Punkte sind, auf die ich eingehen sollte.

Auf diese Weise habe ich gemerkt, dass ich mein Inhaltsverzeichnis stark kürzen sollte, da es sonst unmöglich ist, dieses Buch fertig zu schreiben.

Auch hilft mir dieser Dummy Text dabei, viel schneller zu schreiben, als auf ein leeres Blatt zu starren.

So passiert es mir, wenn ich einen Blogpost schreiben soll, dass meine Gedanken sich nicht fokussieren können und ich gar nicht weiß, wo ich am Besten anfangen soll. Doch wenn ich einen Text von einem anderen Autor vor mir habe, dann kommen mir so viele Ideen, wie ich den Text verbessern kann.

Diese Texte bestehen nach meiner Überarbeitung komplett aus meinen Worten, aber ich konnte sie viel schneller schreiben. So werden mir auch die Dummytexte von Chat GPT helfen, mit dem Schreiben schneller voranzukommen.

Der Titel und Titelschutz

Ich habe mittlerweile einen Titel für mein Buch, mit dem ich sehr zufrieden bin. Nur bin ich mir nicht sicher, ob ich ihn auch verwenden darf. Ich kann kein Buch mit dem Titel finden, aber es gibt einen französischen Podcast mit dem Titel. Daher muss ich mich noch mal genauer informieren.

Wenn ich den Titel fertig habe, dann werde ich das Deckblatt designen lassen. Da sehe ich es wie Katharina von ich Gebäre, dass wenn das Titelbild steht, die Motivation noch mal viel höher ist, das Buch auch wirklich fertig zu schreiben. Da ich keine Ahnung habe, was ich will, denke ich, werde ich 99designs in Anspruch nehmen. Aber das werde ich mir diese Woche noch überlegen.

Ich habe jetzt noch ungefähr 3 Wochen um die 5 Kapitel meines Buches zu schreiben. Drückt mir die Daumen, dass ich es schaffe 🙂

In der 4. Woche der E-Book-Challenge habe ich nicht viel geschafft. Ich habe zwar die Rohfassung einer Einleitung fertig, aber die ist wirklich noch sehr roh.

Eine starke Erkältung vernebelt mir ein wenig den Kopf. Auch nach 10 Jahren hat sich mein Körper noch nicht an die Temperatursprünge in Kroatien gewohnt. Hier schneit es an einem Tag und am nächsten sind warme Frühlingstemperaturen oder anders herum. Ich bin zumindest immer falsch angezogen.

Diese Krankheiten kann man leider nicht planen, sie kommen immer dann, wenn sie eigentlich nicht kommen sollten. Aber daher habe ich auch SEO so gerne. Denn durch Suchmaschinenoptimierung finden dich Leute auch, ohne dass du jeden Moment aktiv sein musst. So kann man auch als Selbstständige etwas krank feiern, ohne gleich einen sinkenden Umsatz in Kauf zu nehmen.

Auch E-Books ermöglichen dies natürlich jedoch erst, wenn sie fertig geschrieben sind. Und davon ist meins ja noch sehr weit entfernt. Gerne hätte ich schon die Rohfassung, das 1. Kapitels fertig, aber leider bin ich noch nicht so weit.

Nächste Woche versuche ich mehr Zeit in das Schreiben zu investieren und hoffe, dass ich es dann schaffe, mehr zu schreiben.

In der 3. Woche der eBook-Challenge habe ich mich weiterhin mit dem Inhaltsverzeichnis beschäftigt.

Letzte Woche war ich ja eigentlich schon zufrieden mit dem Inhaltsverzeichnis, bis ich gemerkt habe, dass ich im Prinzip nur das von Catgut übernommen hatte. Zwar etwas abgewandelt und gekürzt, aber im Prinzip doch genau so, wie es mir von Catgut vorgeschlagen wurde. Somit war mein Inhaltsverzeichnis kein Deut anders als die der SEO-Bücher, und somit würde meins auch nicht herausstechen.

Chatgpt antwortet auf jede Frage so unglaublich schnell, dass man fast glaubt, er könne nur das einzig Richtige sagen. Denn wenn wir menschliche Kommunikation betrachten, dann wirkt jemand, der schnell auf eine Frage antwortet, als wüsste er genau, wovon er spricht. Was natürlich nicht immer auch wirklich so ist, aber es wirkt aufs Erste eben so.

Ich finde Chatgpt fazinierend und es hilft Arbeitsprozesse zu beschleunigen. So setzte ich AI gerne für mein Portal für die Freizeitgestaltung von Familien in Kroatien Djetelina.hr ein. Kroatisch ist nicht meine Muttersprache und auf diese Weise kann ich kleine fehlerfreie Texte schreiben.

Gerne frage ich Chatgpt auch nach der besten Struktur für einen Blogpost, so wie ich ihn auch nach der Inhaltsangabe gefragt habe. Und er spuckte mir eine völlig logische und allumfassende Inhaltsangabe für Bücher über SEO aus. Doch sie war generisch wie jede andere und ich wollte etwas anderes.

Doch dann war auf einmal Montag und ich hatte mich den Test der Woche nur mit der Menge an Wörtern, die ich in 11 Wochen schreiben kann, beschäftigt und nicht mit dem Inhalt, und somit habe ich schnell ein logisches, gekürztes Inhaltsverzeichnis runtergeschrieben.

Doch logisch ist nicht das Gleiche wie hilfreich.

Mit dem Inhaltsverzeichnis hätte ich alle Bereiche von SEO abgehandelt, und wieder hätte es keiner verstanden. Denn Chatgpt ist kein Pädagoge, sondern ein Sprachmodel, dass Wörter nach Wahrscheinlichkeiten zu einem Thema zusammensetzt.

Daher habe ich letzte Woche noch nicht mit dem Schreiben bekonnen, sondern habe das richtige Inhaltverzeichnis erstellt.

Inhaltsangabe für Ebook über Suchmaschinenoptimierung

Ich strukturiere die Bereiche nicht nach SEO Themen, sondern danach, wie ich mit einer Seite vorgehe, die ich bei Google ranken will.

Dabei werde ich auf die unterschiedlichen Seitentypen eingehen, wie z.B. Webshop, Directoryseite, Salespage, Bookingseite, Portfolio oder Blog. Denn alle haben ein bisschen anderen Bedürfnisse.

Und jetzt freue ich mich richtig aufs Schreiben. Denn in meinem Buch nehme ich den Leser an die Hand und zeige ihm Schritt für Schritt, wie er seine Webseite für Suchmaschinen optimieren kann.

Judith Peters von sympatexter.com hat das Motto "Blog like nobody is reading", und das Motto ist perfekt. Doch leider hilft es nicht mehr, wenn ich auf einmal bemerke, dass doch jemand mitliest. Dann setzt auf einmal die Panik ein, dass alles perfekt sein muss. So ist auch mein Inhaltsverzeichnis immer länger geworden, damit das Buch alles, aber auch wirklich alles abdeckt, was ich über Suchmaschinenoptimierung weiß.

Doch dann ist mir bewusst geworden, dass ich so ein Buch völlig unmöglich in 3 Monaten fertig schreiben kann, noch dazu wäre es für einen Anfänger viel zu überladen wäre. Daher habe ich mich jetzt dazu entschlossen, mich auf die absoluten Grundlagen von SEO zu konzentrieren, diese aber sehr ausführlich und praxisnah zu beschreiben.

Da ich jetzt endlich genau weiß, worüber ich schreiben will, komme ich zu meinem Lieblingsteil dem Inhaltsverzeichnis. Auch bei Blogposts ist es mein absoluter Lieblingsteil, die Gliederung zu erstellen. Und bei einem Buch müssen eben ein paar mehr Schritte eingebaut werden.

Worauf muss ich beim Inhaltsverzeichnis achten:

Ich habe zuerst Chatgpt gefragt, worauf ich beim Inhaltsverzeichnis achten muss. Doch die 5 Punkte, die er nannte, waren nicht wirklich hilfreich. Es ging hautsächlich um die Formatierung und das die Seitenzahlen übereinstimmen müssen. Dies sind jedoch alles Dinge, die erst am Ende eines Buches wichtig sind.

Wenn ich ein Inhaltsverzeichnis erstelle, ist mir wichtig, dass die Unterkapitel einigermaßen gleichlang sind. Ich liebe Symmetrie 🙂

Zweitens ist es wichtig, dass die Kapitel logisch aufgebaut sind.

So wird mein Buch natürlich in 3 große Teile aufgebaut sein.

1. Technical SEO

2. Onpage SEO

3. EEAT

Jedes dieser Teile wird in 5 - 6 Unterkapitel unterteilt sein und in wie weit ich dieser dann noch unterteile werde ich beim schreiben schauen.

Titel vom E-Book

Ich habe mir auch Gedanken zum Titel vom E-Book gemacht, ich habe mir von Catgut eine Liste mit Titeln erstellen lassen. Dann habe ich ihn noch eine Liste mit Nomen und eine Liste mit Adjektiven erstellen lassen, die zu meinem Thema passen. Daraus habe ich versucht einen Titel zu formen, aber da ich noch nicht zufrieden bin, hoffe ich, dass mir beim Schreiben noch ein Geistesblitz kommt.

In der nächsten Woche der Ebook Challenge 2023 Challenge werde ich die Struktur des Buches noch verfeinern und mit dem Schreiben beginnen.

Mein Plan war es, ein Buch über Suchmaschinenoptimierung zu schreiben, da dies mein Spezialgebiet ist und ich so meine Expertise bekräftigen will. Doch wird die SEO Szene gerade ziemlich durchgerüttelt aufgrund der Einführung von Chatgpt bei Bing.

Doch meine Logik sagt mir, dass AI ja auch nur eine Maschine ist und diese von Webseiten lernen. Deshalb wird die Suchmaschinenoptimierung vielleicht mit der Zeit ändern, aber dass tut sie auch so immer schon.

Aber sicher bin ich mir natürlich nicht, darum frage ich doch einfach Chatgpt selber.

Seine Antwort darauf, ob es sich lohnen würde, ein E-Book über Suchmaschinenoptimierung zu schreiben, lautet:

" Obwohl es wahr ist, dass die Algorithmen von Google und Bing immer komplexer werden und es eine wichtige Rolle für AI bei der Suchergebnisbereitstellung spielt, ist es dennoch sinnvoll ein Buch über Suchmaschinenoptimierung zu schreiben. Die Grundprinzipien und Konzepte von SEO bleiben bestehen, unabhängig davon, wie fortschrittlich die Technologie wird. Außerdem gibt es immer noch viele Faktoren, die den Erfolg einer Website bei Suchmaschinen beeinflussen, die man kontrollieren und verbessern kann, wie z.B. Content-Optimierung, Verlinkung, lokales SEO, mobile Optimierung und vieles mehr. Ein Buch kann eine umfassende und aktuelle Einführung in die Welt von SEO und Online-Marketing bieten und den Lesern helfen, erfolgreich ihre Online-Präsenz zu verbessern." (Chat gpt)

Puh. Zum Glück muss ich mein Thema nicht ändern 😀

Also fangen wir an mit dem Buch über Suchmaschinenoptimierung.

Analyse der E-Book-Konkurrenz

Zuallererst schaue ich mir an, was die Konkurrenz bei Amazon so schreibt. Sehr schnell sind die SEO-Bücher von den Selfpublishern zu erkennen. Es gibt einige über SEO und ein paar allgemein über Webseiten. Jedoch nur eines sticht wirklich hervor. Alle anderen sind ziemlich genau so strukturiert, wie es mir auch Chatgpt vorgeschlagen hat. In Bewertungen wird zumeist der Praxisbezug bemängelt.

Die Bücher drehen sich um die Erstellung einer Webseite, um die Erhöhung der Umsätze mithilfe einer Webseite oder um On-page SEO.

Die Preise liegen zwischen 00.00 € in KindleUnlimited und 25€. Die KindleUnlimited Bücher haben selten mehr als 100 Seiten. Eins sogar nur 50. Die teureren haben 150 bis 350 Seiten.

Doch ich glaube, dass die meisten ihre Bücher über ihre eigene Webseite verkaufen. Besonders da sich sich mit SEO beschäftigen.

Ideenfindung für mein EBook über Suchmaschinenoptimierung

Meine erste Idee war es, ein Buch über semantisches SEO zu schreiben und sehr in die Tiefe zu gehen. Jedoch Peer Wandiger von Selbständig im Netz empfielt zuerst ein Buch für Anfänger zu schreiben.

Nachdem ich ein wenig darüber nachgedacht habe, pflichte ich ihm bei. Denn natürlich gibt es viel mehr Anfänger als Profis, wodurch die Zielgruppe größer ist. Zusätzlich schreibt sich das Buch schneller, da ich das Wissen schon habe.

Auf diese Weise bleibt auch die Motivation viel eher erhalten.

Zielgruppe

Somit habe ich diese Woche auch meine Zielgruppe festgelegt.

Meine Zielgruppe sind Selbstständige, die eine Webseite erstellt haben, aber kaum Traffic bekommen. Sie benutzen sie wie eine Onlinevisitenkarte, aber sind sich nicht bewusst, wie sie sie bei ihren Tätigkeiten unterstützen kann.

Dies sind auch die Personen, mit denen ich am meisten zusammenarbeite.

In diesem Buch werde ich viele Fragen beantworten, die mir bei der Arbeit am häufigsten über den Weg laufen.

In der nächsten Woche erstelle ich das Inhaltsverzeichnis meines E-Books.

Heute erzähle ich ein wenig über meine Beweggründe für die Teilnahme an der E-Book Challenge.

Mit dem Schreiben ist es bei mir so:

Einerseits liebe ich Schreiben.

Ich habe als Kind gerne Geschichten geschrieben, als Jugendliche Liedertexte und Gedichte.

Jedoch habe ich bei Klassenarbeiten immer 3 Punkte Abzug bekommen aufgrund meiner schlechten Rechtschreibung. Daher ist es tief in mir verwurzelt, dass ich nicht schreiben kann.

Aber trotzdem habe ich angefangen als Content Manager zu arbeiten und habe dort mit meinen Texten beim Google ranking sehr gute Erfahrungen gemacht.

Zum Glück gibt es ja heute gute Rechtschreibprogramme 😅

Gleichzeitig habe ich eigene Webseiten erstellt, um zu experimentieren was bei der Suchmaschinenoptimierung wirklich klappt.

Und dieses Wissen will ich jetzt in mein erstes E-Book packen.

Da kommt mir die E-Book-Challenge gerade gelegen.

Bei der E-Book-Challange ist es das Ziel, innerhalb drei Monaten ein E-Book zu seinem Fachthema zu veröffentlichen. Organisiert wird diese Challenge von Peer Wandiger von "Selbstständig im Netz". Er selbst erstellt auch ein E-Book und so unterstützt er die Teilnehmer mit seinem Wissen.

Jede Woche werde ich einen Report hier auf Webelina veröffentlichen und den Fortschritt meines E-books dokumentieren.

Wochenplan für die Erstellung eines E-books über Suchmaschinenoptimierung

1. Woche: Ideenfindung und Planung des eBooks

Ich weiß, dass das Buch definitiv über Suchmaschinenoptimierung gehen soll, jedoch werde ich mich in den Ersten zwei Wochen die konkrete Zielgruppe definieren und die Gliederung des Buches erstellen.

2. Woche: Titel und Inhaltsverzeichnis vom ebook

In dieser Woche habe ich mich mit dem Inhaltsverzeichnis und dem Titel des eBooks beschäftigt.

3. Woche: Wie Chatgpt sich in mein Inhaltsverzeichnis geschlichen hat

Die 3. Woche habe ich weiterhin mit dem Inhaltsverzeichnis verbracht, da ich mit dem Alten nicht mehr zufrieden war, was passiert ist und was Chatgpt damit zu tun hat, erzähle ich in meinem Report.

-8. Woche: Schreiben des eBooks

Dies ist natürlich der meiste Aufwand. Ich plane jeden Tag mindestens eine Stunde zu schreiben.

9. Woche: Wichtige Seiten und rechtliche Informationen

Damit das Buch rechtlich nicht angefochten werden kann, werde ich in dieser Woche alle rechtlich wichtigen Informationen einfügen und Zitate überprüfen.

10. Woche: Layout

Diesen Schritt ist bei Peer nicht vorhergesehen. Da es mir jedoch sehr wichtig ist, dass auch das Layout des Buches stimmt, nehme ich mir vor, mich in dieser Woche mit dem Layout auseinanderzusetzen.

11. Woche: Kontrolle und Lektorat

Vor allem bei mir ist es wichtig, dass ich das Buch jemandem zum Korrekturlesen gebe, da sich immer sehr gerne Sprünge im Gedankengang und fehler bei der Rechschreibung einschleichen.

12. Woche: Veröffentlichung und Verkauf

In dieser Woche werde ich entscheiden, auf welcher Plattform ich mein E-Book veröffentliche und anbiete.

13. Woche: Veröffentlichung und Marketing

Die letzten beiden Wochen stehen dann ganz im Marketing des E-Books über Suchmaschinen. Hier muss ich mich entscheiden, auf welchen Plattformen ich das E-Book veröffentlichen will und auf welche Weise ich es bewerbe.

Jede Woche werde ich berichten, wie weit ich gekommen bin, was mir Schwierigkeiten bereitet hat und ob und wie ich es geschafft habe, diese Schwierigkeiten zu überwinden.

Für Content Marketing ist es wichtig, regelmäßig Texte auf seiner Webseite zu veröffentlichen. Doch vor allen Dingen bei WordPress stellt sich die Frage: Soll der Text als Seite oder als Beitrag erscheinen? Oder ist es egal, was man auswählt?

Der Unterschied zwischen Beiträgen und Seiten bei WordPress besteht sowohl im Design als auch in der Anordnung der Elemente auf der Webpage. Des Weiteren haben sie unterschiedliche Metadaten und andere standardmäßige Verlinkungen auf der Webseite. Der Schwerpunkt von Seiten liegt auf den Designelementen. Bei Blogposts liegt der Schwerpunkt auf dem Text und den Inhalten. Seiten werden abhängig vom Theme automatisch zur Navigation hinzugefügt, tauchen aber nicht in der Beitragsseite auf.

Welche Faktoren sind bei Seiten und Beiträgen in WordPress unterschiedlich?

Die Inhaltstypen Beitrag und Seite sehen auf den ersten Blick gleich aus. So gibt es eine Überschriftfeld und ein Textfeld. Aber der Unterschied liegt im Detail.

Das Design Template einer Seite und das eines Beitrags sind unterschiedlich

Jedes Theme stellt für die Seiten und für die Beiträge unterschiedliche Design Templates bereit. Das Design einer Seite beinhaltet den Header und Footer und einen Rand, manchmal geht das Design aber auch über die gesamte Breite der Seite.

Diese Seitentemplates können mit vorgefertigten Elementen aus dem Gutenbergbuilder, oder mit anderen Pagebuilder gebaut werden.

Bei Beiträgen ist das Design vom Text zentriert. So gibt es neben dem Header mit dem Menü und dem Footer meist einen vorgegebenen Bereich für das Feature Image und einen sehr prominenten Titel.

Gleichzeitig ist der Rahmen um den Inhalt größer, damit der Text gut lesbar bleibt. Rechts gibt es häufig eine Sidebar, daher ist der Bereich, den du wirklich gestalten kannst, meist nicht größer als 950 px.

Mit Pagebuilder ist es möglich, jeden Blogbeitrag besonders zu designen. Dies ist jedoch nicht zu empfehlen, da es auf diese Weise schwerer ist, später die Themes oder den Pagebuilder zu wechseln. Daher solltest alle Blogpost lieber mit den Gutenberg Editor schreiben,

Die standardmäßigen Metadaten bei Seiten und Beiträgen unterscheiden sich

Metadaten sind Daten, die den Inhalt einer Webpage beschreiben. Auf diese Weise verstehen Computer und Suchmaschinen besser, um was für einen Inhaltstyp es handelt.

WordPress bietet hier standardmäßig die Möglichkeit, ausgewählte Metadaten auch ohne HTML hinzuzufügen. So werden bei Beiträgen der Titel, das Datum, der Autor, die Kategorie und Schlagwörter mit HTML Tags versehen. Bei Seiten hingegen wird nur automatisch der Title-Tag für den Seitentitel eingefügt.

Die Stellen, auf denen Beiträge und Seiten auf der Website angezeigt werden, sind unterschiedlich.

Ein großer Unterschied zwischen Seiten und Beiträgen ist auch, wo die jeweiligen Texte auf der Webseite angezeigt werden. So werden Seiten in vielen Themes automatisch als neuer Menüpunkt hinzugefügt. Jedoch erscheinen sie nicht auf Archivseiten oder in der Auflistung beliebter Artikel.

Blogpost sind hingegen das Herz von WordPress. Wenn du deine Hauptseite auf Blog gestellt hast, werden hier alle deine Artikel in chronologischer Reihenfolge aufgelistet.

Auch gibt es unterschiedliche Widgets wie z. B. die meistgelesenen Artikel oder alle Beiträge, die in einer Kategorie erschienen sind. So können Listen von unterschiedlich gefilterten Beiträgen durch Widgets an unterschiedlichen Stellen eingesetzt werden.

RSS-Feed Abonnieren

Deine Leser können nur Beiträge über den RSS Feed abonnieren. Auf diese Weise wissen deine Leser immer Bescheid, wenn ein neuer Blogbeitrag erscheint. Seiten haben diese Funktion nicht.

Kategorien und Schlagwörtern und Hierarchie

Für Blogbeiträge ist es besonders, dass du sie in unterschiedliche Kategorien und Unterkategorien gliedern kannst. Des Weiteren kannst du den Beiträgen Schlagwörter hinzufügen, durch die du die Text noch einmal bestimmten Themengebieten zuordnen kannst. Die genutzten Schlagworte und Kategorien kannst du dann manuell im Menü verlinken.

Seiten sind statisch und Beiträge dynamisch?

Häufig wird behauptet, dass Seiten statisch und Beiträge dynamisch sind. Dieses Missverständnis kommt daher, dass man in WordPress die Homepage als statisch oder Blog einstellen kann. Stellst du sie auf statisch, dann wird musst du eine Seite designen, die immer genau so ausschaut. Stellst du es auf Blog ein, dann wird als Homepage dein Blogarchiv mit chronologisch aufgelisteten Blogbeiträgen angezeigt. Ältere Beiträge rücken weiter nach hinten. Jedoch ist hier nicht der Blogpost dynamisch, sondern das Blogarchiv.

Beiträge sind nur sofern dynamische Inhalte, da die Inhalte aus einer Tabelle im Backend, in das gleiche Designtemplate gesetzt werden. Auf diese Weise ist das Design immer gleich. Aber was den Text und die Inhalte angeht, spielt es keine Rolle, ob er als Beitrag oder Seite veröffentlicht wurde.

Wann benutze ich eine Seite in WordPress?

Seiten erstelle ich für Inhalte, die nicht in einem Fließtext dargestellt werden sollen.

Durch Seiten wird das Gerüst der Webseite erstellt. Die Seiten unterscheiden sich vom Layout her voneinander, sie sind besonders designt und sie beinhalten seltener Fließtext. Die Seiten sollten alle im Header oder Footer verlinkt sein.

Typische Seiten, die eine Webseite haben sollte, sind: Startseite, Impressum, Über uns, Landing Page, funktionale Seiten wie Login Page, Benutzerkonto, Kontaktseite.

Jede Seite hat auch ein eigenes unverkennbares Design, welches den Leser durch den Inhalt führt.

Die Seitenstruktur wird durch Seiten und Unterseiten erstellt. Diese Unterseiten kannst du dann im Menü als Dropdown anzeigen lassen. Sie werden jedoch nicht auf der Blogseite veröffentlicht.

Wann erstelle ich einen Beitrag in WordPress?

Beiträge bestehen meist aus einem Fließtext zu einem Thema, aufgelockert durch Bilder, Tabellen und Infografiken. Gebündelt werden die Beiträge auf der Blogseite angezeigt. Wobei automatisch der neueste Beitrag angezeigt wird.

Sie sind vom Design her alle gleich, da sie das gleiche Template benutzen. So muss nicht jeder einzelne Beitrag neu designt und erstellt werden. Auf diese Weise wird das schreiben und Veröffentlichen stark beschleunigt.

Beiträge waren beim klassischen Bloggen das Äquivalent zum Tagebucheintrag, jeden Tag kam ein neuer Beitrag hinzu. Beiträge eines auf Suchmaschinen optimierten Blogs werden mit den Beiträgen auf bestimmte Suchbegriffe optimiert.

Rankt eine Seite oder Beitrag besser?

Nein, ob Beitrag oder Seite macht für die Suchmaschine nicht direkt einen Unterschied, ob der Text als Beitrag oder Seite veröffentlicht wurde. Den Unterschied machen die Metadaten, die mit dem bearbeiteten Beitrag veröffentlicht werden. Diese Metadaten kann man auch mit unterschiedlichen Plugins wie ACF oder Crocoblocks oder speziellen SEO-Plugins wie Yoast oder Rankmath erweitern. Durch Metadaten versteht die Suchmaschine die Inhalte besser, wodurch ein Text mit mehr Metadaten eventuell höher rangiert.

Rangt die Seite gar nicht, leg ich dir meinen Artikel "Google zeigt meine Webseite nicht in den Suchergebnissen, obwohl ich den Namen der Seite google" ansHerzen, er erklärt dir genau woran es liegen könnte.

Kann ich eine Seite zu einem Blogpost umwandeln?

Ja, es ist kein Problem, eine Seite in einen Blogpost umzuwandeln, auch nachdem der Beitrag schon veröffentlicht wurde. Nur musst du darauf achten, dass die URL die gleiche bleibt. Oder du richtest ein 303 Redirect, z. B mit dem Redirection - Plugin, auf die neue Seite ein.

Wenn Du dich als Selbstständiger mit deiner Webseite beschäftigst, kreuzt das Wort SEO bestimmt deinen Weg. Doch wofür steht SEO eigentlich?

SEO steht für Search Engine Optimization und beschäftigt sich mit der Kunst, die Inhalte einer Webseite so zu optimieren, dass sie für Suchmaschinen gut verständlich sind. Die Optimierung bezieht sich dabei sowohl auf die Schlüsselwörter der Webseite als auch auf die logische Strukturierung der Seitenstruktur und der Texte.

Was sind Suchmaschinen

Um SEO richtig anzuwenden, musst Du verstehen was Suchmaschinen ausmacht und wie sie funktionieren.

Suchmaschinen sind Programme die uns Internetbenutzern helfen sich im Internet zurecht zu finden. Stellen wir ihnen eine Frage, finden sie eine Antwort darauf.

Die wohl bekanntesten Suchmaschinen sind Google, Bing, Yahoo, Duckduckgo, Yandex und Baydoo.

Wie funktionieren Suchmaschinen?

Suchmaschinen crawlen mit ihren Bots täglich tausende von Seiten und sammeln sie in einer riesen Liste. Dem sogenannten Index. Wenn wir in das Suchfeld eine Frage eingeben, gleicht der Algoritmus der Suchmaschine, das Thema mit seinen Indizierten Seiten ab und zeigt uns die thematisch passenden Seiten an.

Google hat hier den am weitesten ausgereiften Algorithmus. Sind Bing, Yahoo, Yandex und Co noch stark auf die Benutzung von Schlüsselworten angewiesen, so versteh Google schon Zusammenhänge und Intentionen. Auf diese Weise kann Google noch bessere Ergebnisse anzeigen, als die anderen Suchmaschinen.

Wie funktioniert Suchmaschinenoptimierung?

Viele glauben, dass SEO bedeutet, dass die Texte mit Schlüsselwörtern gepflastert werden müssen. Dies war vor 15 Jahren vielleicht so, jedoch ist SEO heute um einziges komplizierter.

Die Suchmaschinen haben heute eine Vielzahl an Faktoren, die für das Ränking von Bedeutung sind.

1. Keywörter

Keywörter sind auch weiterhin ein wichtiger Rankingfaktor, da die Suchmaschine so erkennt, worum es im Text geht. Doch sind mittlerweile auch die Kontextwörter wichtig, durch die die Suchmaschine die Keywörter in ihren Kontext einordnen kann. Wenn ein Schlüsselwort zu häufig verwendet wird, sieht die Suchmaschine das als Überoptimierung an und deine Seite kann abgestraft werden.

2. Interne Verlinkung

Je stärker die Unterseiten untereinander verlinkt sind, desto leichter fällt es der Suchmaschine Inhaltscluster zu bilden.

3. Backlinks

Backlinks sind Links, die von einer anderen Webseite auf deine Webseite führen.

Früher waren Backlinks noch das A und O, um bei Suchmaschinen auf Platz 1 zu landen. Mittlerweile können sie schaden, wenn zu schnell und mit vielen Spamlinks ein Backlinkprofil aufgebaut wird. Daher ist es wichtig, nur Backlinks von ausgesuchten Seiten auf seine Seite verlinken zu lassen.

4. Autorität in seinem Thema

Am Anfang solltest Du dich auf ein Thema konzentrieren. Je mehr Du darüber schreibst, desto mehr hält dich Google für einen Experten auf dem Feld. Am Anfang kann es bis zu acht Monate dauern, bis ein Artikel auf Google rankt. Je mehr sich dein Expertenstatus erhöht, desto schneller ranken auch die Artikel.

5. Formatierung der Texte

Besonders wichtig ist auch die richtige Formatierung der Texte mit HTML tags. Der Computer sieht keine schön designten Webseiten, sondern er sieht nur den rohen Text. Die HTML tags stellen sicher, dass die Suchmaschine die Hirarchie der Überschriften und somit auch der Themen erkennen kann.

Lese hier mehr zu den Überschriftentags h1-h6.

6. Sitemap

Eine Sitemap bildet die gesamte hierarchische Struktur deiner Webseite wieder. Und zeigt auch an, wie häufig Du Inhalte aktualisierst.

Diese kannst du mit Hilfe von einen Plug-in erstellen und dann bei den jeweiligen Suchmaschinen hochladen. Auf diese Weise erkennt die Suchmaschine schneller, für wen deine Seite relevant sein könnte.

7. Bounce Rate

Durch die Bounce rate weiß die Suchmaschine, ob der Nutzer die gewünschte Antwort erhalten hat oder ob er noch weiter gesucht hat. Die Bounce rate ermittelt die Suchmaschine von der Zeit, die der Nutzer auf deiner Seite geblieben ist und ob er danach noch weiter gesucht hat.

Der Schlüssel zu einer guten SEO optimierten Webseite

Der Schlüssel zu einer Webseite die gut zu finden ist, ist neben den technisches Faktoren, das kennen deiner Kunden.

Das einzige Ziel der Suchmaschine ist es, dem Benutzter die gewünschten Informationen zu liefern. Je besser die Trefferquote, desto mehr Geld verdienen sie. Daher ist es wichtig, dass Du deine Zielgruppe in- und auswendig zu kennst. Welche Fragen würden sie stellen? Welche Probleme hat sie?

Je besser du dich in die Zielgruppe hineinversetzt und ihre Probleme kennst, desto mehr sind sie an deinen Texten und Problemlösungen interessiert. Und wenn dann alles noch so geschrieben ist, dass es auch die Suchmaschine versteht, steht dem guten Ranking deiner Webseite nichts mehr im Weg.

Ich liebe Webseiten auf Grund Ihrer Vielseitigkeit. Man kann Texte lesen, sein Gehalt ausrechnen, Filme schauen, Bücher runterladen, einkaufen, meine Eintrittskarte kaufen oder meine Reise planen. Gefühlt gibt es nichts, was man mit einer Webseite machen kann.

Meine erste Webseite habe ich 2015 mit WordPress.com erstellt. Dann hat mir mein Bruder eine eigene Domain für meinen kleinen privatne Blog besorgt und mir WordPress.org installiert.

Und...

... es war eine Katastrofe. Nichts funktionierte mehr. Ich schaffe es nicht die Bilder richtig einzusetzten, alles war falschherum. Themes? Plugins? Was ist denn das?

Ich fand mich nicht mehr zurecht und gab auf.

2017 gründete ich mein Private Label für Silikonstempel. Dafür brauchte ich eine Webseite. Da ja WordPress nichts für mich war, entdeckt ich Wix für mich. Absolut idiotensicher. Auch ohne Programmierkenntnisse kann man die schönsten Webseiten bauen.

Nur...

Es ist teuer.

Und ich hatte kein Geld. Ein Jahr kostet gleich 100€, kommen dann noch extra Funktionen oder Besucher hinzu, muss man noch mehr draufzahlen.

Also doch wieder WordPress.

Und auf einmal machte es mir richtig Spaß.

Die Silikonstempel floppten, aber die Liebe zum Gestalten einer Webseite blieb.

Ich wollte und will leserfreundliche Webseiten erstellen. Webseiten, auf denen sich jeder sofort zurecht findet und hilfreiche Informationen mitnehmen kann.

Ich habe mich in die Vielseitigkeit von Webseiten verliebt. Man kann mit seinen Lesern interagieren, wenn man möchte. Sie informieren. Ihnen weiterhelfen.

Webseiten geben einem die Möglichkeit, ohne finanzielle Investition große Projekte zu erschaffen.

Deine Webseite ist fertig und bist bereit, sie der Welt zu zeigen. Stolz gibst Du den Namen deiner Webseite bei Google ein.

Aber:

Es passierst nichts!

Nicht mal auf der zehnten Seite ist deine Seite bei Google zu finden.

Warum ist die Seite nicht bei Google zu finden?

Google zeigt deine Seite nicht an, wenn Du den Namen der Seite eingibst, da es nicht weiß, warum es sie anzeigen sollte. Google ist es egal, dass du für eine tolle neue Webseite für deine Firma hast.

Die Suchmaschine ist nur daran interessiert, die Bedürfnisse des Suchenden zu erfüllen. Erst durch den Kontext anderer Artikel versteht sie, ob Inhalte für den Suchenden interessant sind.

Daher wird deine Webseite erst angezeigt, wenn Sie die komplette Domain angeben und sie schon indexiert wurde.

Erst wenn die Suchmaschine deine Seite als relevant für den Leser eingestuft, wird sie auch angezeigt. Dies ist kein Problem, wenn die domain euntigartig ist.

Wenn sie jedoch aus einem generischen Wort, wie in meinem Fall, Kleeblatt besteht, kann es eine Weile dauern, dass man auf Platz 1 für seinen Domainnamen rankt.

Erst wenn dieser generische Begriff von Google mit deiner Brand verknüpft wird, kannst du weiter vorne ranken.

Wieso ist meine Seite noch nicht indexiert?

Die Crawler der Suchmaschinen indexiert eine Seite nicht sofort, sondern es kann ein paar Tage dauern. Wenn die Seite nach ein-zwei Wochen nicht indexiert ist, solltest du der Ursache auf den Grund gehen. Dies kannst du mitthilfe der Searchconsole machen. Dort kannst Du sehen, wo der Fehler liegen könnte.

Oft ist z.B. die ganze Webseite, oder spezifische Unterseiten mit einem No-Index-Tag versehen. Dieser Tag sagt den Suchmaschinen, dass die Seite nicht indexiert werden soll. Dies wird häufig eingestellt, wenn die Webseite erst erstellt wird und noch nicht gefunden werden soll.

Wie lange dauert es um zu ranken?

Es kann bis zu 8 Monate dauern, bis ein veröffentlichter Text sein volles Potenzial zeigt. Dies hängt jedoch auch stark davon ab wie viele Texte Du veröffentlichst. Je mehr relevante Inhalte Du veröffentlichst, desto schneller rankst Du mit deiner Seite.

Kann ich den Prozess beschleunigen?

Die Indexierung der Webseite seitens der Suchmaschinen kannst Du ein wenig beschleunigen, indem du in der Searchconsole eine Anfrage auf Indexierung einer bestimmten URL stellst. Auf diese Weise wird die Suchmaschine darauf hingewiesen, dass sich auf der URL neue Inhalte befinden. Dies ist besonders hilfreich wenn Sie auf eine alte URL neue Inhalte bereitstellen.